In eigener Sache – Löschung von Beiträgen

In letzter Zeit wurden auf Wunsch des Verfassers insgesamt drei Beiträge von diesem Blog gelöscht. Der letzte Beitrag mit nahezu 40 Kommentaren wurde heute gelöscht. Diese Beiträge (und deren Kommentare) waren strikt anonym und der Bezugspunkt der Beiträge („Zen-Meister“ und Gemeinschaft) waren – trotz gegenteiliger Meinung der Anwaltskanzlei „Terhaag & Partner“ – nicht identifizierbar.

Der Betreiber des Blogs respektiert den Wunsch des Verfassers nach Löschung, wird aber unabhängig von den gelöschten Beiträgen Stellung nehmen, da er das Vorgehen der „Zen-Meisters“ und seiner Gemeinschaft nicht akzeptiert.

Derweil sei der Leser, der sich für Fehlentwicklungen im Buddhismus – hier insbesondere im Zen-Buddhismus – interessiert auf diesen Beitrag des Bayrischen Rundfunks (Bayern II) verwiesen:

»Machtmissbrauch im Zen-Buddhismus: Erleuchtung nicht garantiert«


In eigener Sache – Löschung von Beiträgen
Markiert in:     

15 Gedanken zu „In eigener Sache – Löschung von Beiträgen

  • 27. Januar 2012 um 23:31 Uhr
    Permalink

    Bedauerlich, dass Suchende das Risiko des Verführtwerdens mehr oder weniger allein tragen müssen. Aber auf Deinen Sekten-Seiten ist sooo viiiel über problematische Anteile in Lehrer-Schüler-Beziehungen zu finden, dann bleibt dem Einzelnen wirklich nur die Verantwortung, sich selbst in den Lehrer-Prüfungsprozess zu begeben.

    Antworten
  • 29. Januar 2012 um 22:06 Uhr
    Permalink

    Aha, Blogbeiträge sind gelöscht: Die Angst hat mal wieder dazu geführt, daß die „Ehemaligen“ kalte Füße gekrigt haben und klein beigegeben haben, und der Zenmeister, aus Angst enttarnt zu werden, ordentlich palabert hat und Druck aufgebaut hat. Und wenn sie nicht gestorben sind posaunt der Zen-Meister seine dummen Sprüche weiterhin in die Zenlandschaft hinaus und die Gefolgsamen sagen ja und amen und sprechen sich irgenwann und wie von selbst heilig , da sie Ihre eigenen Verleugnungen nicht ertragen können.
    Zen wie es leibt und lebt! Adieu freier Geist!

    Antworten
    • 29. Januar 2012 um 22:10 Uhr
      Permalink

      ich weiß nicht ob es wirklich hilfreich ist, diesen Beitrag freizuschalten. Luft ablassen und gegen alle Seiten zu schießen ist mE nicht gerade ein konstruktiver Beitrag. Was könntest Du tun um die Situation zu verbessern?

      Antworten
  • 29. Januar 2012 um 22:20 Uhr
    Permalink

    Ist mir Klar dass dies wie Luft ablassen anhört, ist aber eigentlich garnicht mal so gemeint. Aber: geschieht nichts, werd ICH mich nie mehr um die Sache kümmern. Und mein Gefühl sagt: 99% geht es dann genau so.
    Die Chance ist verpasst. Es ist doch GERADE HIER der Sinn, auf Mißstände hinzuweisen und Außenstehende zu Informieren. Nun haben die Lügen vom DR.Zen wieder mal die starke Hand bekommen und eine weitere freie Meinungsäußerung vereitelt.

    Antworten
    • 29. Januar 2012 um 22:27 Uhr
      Permalink

      Nee, ich denke DrZen’s Aktion geht nach hinten los. Wir werden nämlich hier auf dem Blog einen mit Klarnamen verfassten Beitrag schreiben, der ihn und die Gemeinschaft beim Namen nennt und von einem Juristen vorher geprüft wird. Das hat er dann davon, dass er anonyme Beiträge unterdrückt: das Kind wird beim Namen genannt.

      Antworten
    • 29. Januar 2012 um 22:58 Uhr
      Permalink

      Im Übrigen, wenn Du (oder andere) helfen wollen andere mit Fakten zu informieren, könnt ihr gerne eine eidesstattliche Versicherung verfassen und mir senden. Darauf kann sich dann auch im Realnamen nennenden Beitrag bezogen werden. Wie das zum Beispiel geht hat die DBO im Falle eines anderen „Zen-Meisters“ aufgezeigt: http://buddhistische-ordensgemeinschaft.de/dbo_mitteilung-02-2011.htm

      Gibt es keine eVs kann auch im Beitrag nur entsprechend wenig erwähnt werden.

      Antworten
  • 29. Januar 2012 um 23:32 Uhr
    Permalink

    Ok, dann mach ich mich mal an die Arbeit und formuliere eine eV! :)

    Antworten
  • 30. Januar 2012 um 00:54 Uhr
    Permalink

    Hi, „zum Kotzen“,
    ich gehe davon aus, dass nicht alle Kommentatoren ihre Beiträge zurückgezogen haben. Mit der Löschung des Erfahrungsberichtes erübrigen sich auch die Kommentare. Dass der Schreiber des Berichtes sich so entschieden hat, ist sein Recht und seine Freiheit, nachdem er – übrigens als Einziger – so lange, so viel Mut bewiesen hat.

    Ich sehe Sie hier zum ersten Mal „kotzen“, wo war denn Ihre freie Stimme, als es wichtig gewesen wäre, „Schreiberling“ zu unterstützen?
    Es gibt nie nur die eine „Chance“. Etwas trägt eine gewisse Zeit, dann kommt eine Zeit für anderes.
    Es ist sehr bedauerlich, dass Dr. Zen nicht verstanden hat, dass alle seine Reaktionen auf ihn zurückfallen. Der oft beschworene Anfängergeist sollte es ihm ermöglichen, im Konfliktfall auch anders als stereotyp mit (verbaler) Gewaltandrohung zu reagieren.

    Danke, „admin“, für das beabsichtigte „Darüberhinausgehen“, so sehr ich die Notwendigkeit auch bedauere.

    Antworten
  • 30. Januar 2012 um 16:32 Uhr
    Permalink

    Ihr seid herzlich willkommen eigene Erfahrungsberichte zu schreiben und anonym hier einzustellen oder eine öffentliche Aussage mit Klarnamen zu unterstützen durch Abfassen einer eidesstattlichen Versicherung. Vielleicht hat der Verfasser des Beitrags auch einfach zu wenig Unterstützung und Rückendeckung empfunden … In jedem Fall kann jeder prüfen, welchen Beitrag er leisten kann und möchte. Der Verfasser war der erste, der sich derart klar und deutlich in der Öffentlichkeit äußerte und das allein hat allerhand in Bewegung gebracht–auch wenn es nun nicht mehr zur Verfügung steht.

    Antworten
  • 9. Februar 2012 um 22:25 Uhr
    Permalink

    Bei mir ist ein kritischer Beitrag mit Namensnennung noch drauf. Vielleicht veröffentliche ich zum Spaß einfach mal den Brief von Mumonkai, mit dem man versucht hat, ihn bei mir zu unterdrücken, damit klar wird, dass man auf solche Bluffs nicht eingehen muss. Ich will das also erst mal sehen, ob sich hier nochmal was mit Klarnamen tut.

    Wenn da der Hinweis auf die Eidesst. Vers. bei der DBO kommt, so muss man sagen, dass der Inhalt dieser Bekenntnisse nach Vinaya zum lebenslangen Ausschluss eines vietnamesischen Mönches aus der Sangha hätte führen müssen. Nichts dergleichen ist passiert, die DBO sitzt auf diesen Versicherungen, ohne sie fruchtbar zu machen, die nötige Anzahl von Mönchen zusammenzutrommeln und die Konsequenzen zu ziehen. Das sind also nur billige Alibis fürs Nichtstun und den Selbstschutz. Dahinter steckt immer noch Angst. Das ist in meinen Augen nicht weise, nicht buddhistisch. Hat also eine ganz ähnliche Dynamik wie in diesem Fall, im Grunde endet es unter dem Teppich, statt auf den Tisch zu hauen.

    Antworten
    • 10. Februar 2012 um 10:17 Uhr
      Permalink

      Ich möchte niemanden vom konsequenten Angreifen gegen Sektenführer wie Dr. Zen abraten – danke übrigens für den neuen, sehr interessanten Bericht – aber weise spaßeshalber trotzdem auf dieses Webseite hin: http://www.playfulmoon.com/EidoRoshi/page1.html

      Dies zeigt, dass selbst ein Psychopath wie Eido Shimano, der überhaupt keinen Ruf mehr hat und aus seiner Gruppe erfolgreich (erstmal) ausgeschlossen worden ist, trotzdem weitermachen wird. Es wird immer ein paar treue Anhänger geben, die einen solchen Guru unterstützen. Je mehr „die böse Außenwelt“ ihn attackiert, desto stärker schützen sie ihn. Bei Dr. Zen fürchte ich, dass das gleiche Phänomen gerade in Gang gesetzt worden ist.

      Auf jeden Fall: wer weiterhin mit Eido Shimano üben möchte, kann es gerne in der Türkei für $1000 noch tun!

      Antworten
  • Pingback:Kurz-Notiz | Blog: Buddhistische ›Sekten‹

  • Pingback:‘Zen Has No Morals’ – The Cases of Eido T. Shimano (USA), and Dr. Klaus Zernickow (Germany) « Tibetan Buddhism :: Struggling With Difficult Issues

Schreibe eine Antwort zu zum Kotzen Antwort abbrechen

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.

%d Bloggern gefällt das: